Die aktuelle Krise: Pflanzliche Öle

Öl ist aufgrund seiner verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten, sei es zum Kochen von Speisen oder als Dressing für Mahlzeiten, ein unverzichtbares Gut und bietet positive Eigenschaften für die Gesundheit. Heute ist es aufgrund der Knappheit einiger Öle ein wertvolleres Gut, auf das wir später noch näher eingehen werden. Es gibt verschiedene Arten von Ölen, wie z.B. Oliven-, Sonnenblumen-, Mais-, Palm-, Kokos- und sogar Reisöl.

Olivenöl wird vor allem in Spanien produziert; die Hälfte der 3 Millionen Tonnen, die jährlich weltweit verbraucht werden, wird dort hergestellt. Palmöl hat jedoch den höchsten Jahresertrag und weist in den letzten Jahren eine steigende Tendenz auf. Sojabohnenöl hat den zweithöchsten Jahresertrag, gefolgt von Rapsöl. Im Allgemeinen nimmt die weltweite Produktion der wichtigsten Öle jährlich zu. Palmöl wird hauptsächlich in Südostasien produziert. Die wichtigsten Produzenten von Sojaöl sind China, die Vereinigten Staaten, Argentinien und Brasilien. Die Europäische Union, China und Kanada sind die größten Produzenten von Rapsöl. Im Jahr 2016 war die Europäische Union mit einem Anteil von 35% an der Gesamterzeugung von Rapsöl führend, gefolgt von China, auf das etwa 23% der Gesamterträge entfielen. In Südostasien sind die Philippinen reich an Kokosnussöl. China und Indien sind die Hauptproduzenten von Erdnussöl. Die Ukraine war bis zum Ausbruch des Konflikts mit Russland der weltweit größte Produzent von Sonnenblumenkernöl. Dieser Konflikt, mit dem beide Nationen konfrontiert sind, hatte und wird auch weiterhin große Auswirkungen auf den Weltmarkt für Sonnenblumenöl haben, denn wenn man die Produktion beider Länder zusammenzählt, entspricht dies 60% des gesamten weltweit produzierten Sonnenblumenöls. Es ist nicht verwunderlich, dass es weltweit in den Supermärkten knapp ist, was bedeutet, dass die Geschäfte den Verkauf rationieren müssen, was zu einem Preisanstieg führt.

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Pflanzenöl wird aus den Samen, Früchten oder Pflaumen bestimmter Pflanzen gewonnen. Wenn es zum Kochen verwendet wird, kann das Öl die Eigenschaften der Lebensmittel (Farbe, Duft, Geschmack) während des Prozesses verändern. Deshalb ist die Gesundheit der zum Kochen verwendeten Öle für die menschliche Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Angesichts des steigenden Verbrauchs dieser Öle und der zunehmenden Umweltverschmutzung stellt dies eine große Herausforderung für die Industrie dar. Aufgrund des unsachgemäßen Anbaus, der Verarbeitung und der Lagerung von Ölen werden häufig einige gefährliche Substanzen im Öl nachgewiesen. Diese Stoffe lassen sich in zwei Arten unterteilen: biologische Gefahren und schädliche Chemikalien. Biologische Schadstoffe stammen in der Regel von Pflanzen, die von Mikroorganismen oder Schädlingen befallen sind. Die meisten schädlichen Chemikalien stammen ihrerseits von Pestizidrückständen oder Schwermetallen. Beim Kochen mit Speiseölen bei hohen Temperaturen (160-200° C) kommt es zu Hydrolyse-, Oxidations- und Polymerisationsreaktionen, die die Zusammensetzung des Öls verändern und polare Verbindungen erzeugen. Diese können gesundheitsschädlich sein, da sie das Krebsrisiko und das Risiko eines erhöhten Blutdrucks erhöhen und Verdauungsstörungen verursachen können. Wie kann das Öl schnell und effektiv getestet werden? Mit OleoTest, einer schnellen und einfach anzuwendenden Methode, die besonders für Samen- und Palmöl geeignet ist und mit der der Grad der Veränderung des Öls bestimmt werden kann. Der Test kann vom Personal des Betriebs (Hotel, Restaurant, Catering) verwendet werden, um sicherzustellen, dass das Öl noch brauchbar ist. Dank der Farbskala, die dem Test beiliegt, können wir dies nachprüfen. Die Farbergebnisse sind in 5 Stufen eingeteilt; Stufe 5 bedeutet, dass die polaren Verbindungen im Öl mehr als 24% betragen und wir daher das Altöl wechseln und recyceln müssen. Erfahren Sie mehr über OleoTest

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